Allerlei

Der Gummibandmotor
Jeder kennt einen Gummimotor, der aufgezogen werden muss und dann seine Energie wieder abgibt. Hier nun ein richtiger "Motor".

Ein Rad mit Speichen aus Gummibändern dreht sich unter dem Einfluss einer Glühlampe.

Das Rad muss bei ausgeschalteter Lampe gut ausgewuchtet sein und die Glühlampe muss sehr viel Wärme abstrahlen können. Die erwärmten Gummibänder ziehen sich zusammen (im Gegensatz zu anderen Materialien), das Rad kommt aus dem Gleichgewicht und setzt sich in Bewegung. Ständig kommen kühlere Speichen vor die Lampe und erwärmen sich, während die warmen Speichen abkühlen.

Das Ganze geht auch mit Bimetallstreifen, sogar ohne äußeres Rad.
Die Lichtwippe
Ein brennendes Teelicht treibt eine Wippe an. Der Motor ist eine Bimetall-Spirale, die bei Erwärmung wegen eines angebrachtem Gewichtes aus der Flamme wippt, um abzukühlen und zurückzuwippen. Das geht nicht sehr schnell, ist aber nett anzuschauen.
Bimetall besteht aus zwei verschiedenen Metallen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Bei Temperaturänderungen biegt es sich zur einen oder anderen Seite und wird meist als Temperaturschalter in Bügeleisen, Kühlschränken u. s. w. genutzt.

Zurück zu "Warmes" Letzte Änderung 31.7.2000