Die Versuche mit Spiegelinterferometern in der Bauart von Michelson haben nicht bewiesen, dass es keinen Äther gibt. Sie zeigen nur, dass die Messungen nicht den angenommenen Voraussetzungen entsprechen. | Es gibt kein Null-Ergebnis im Sinn von "nichts gemessen", sondern nur einen zu kleinen Effekt. |
"The relative motion of the Earth and the Luminiferous ether." American Journal of Science 22, S. 120-129 |
120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 | |
Der Versuch sollte die Bewegung der Erde gegen einen ruhenden Äther nachweisen. Der im April des Jahres 1881 durchgeführte Versuch von Morley zeigte keine Relativbewegung Erde und Äther. | Die konstruktiven Probleme des von Michelson konzipierten Interferometers waren so groß, dass dieser erste Versuch kein verwertbares Ergebnis bringen konnte. |
"On the Relative Motion of the Earth and the Luminiferous Ether." American Journal of Science 34, S. 333-345 (dito: Philos. Mag. S. 5, vol. 24, No. 151 (1887) 449-463) |
333 334 335 336 337 338 339 310 341 342 343 344 345 | |
Mit einer stark verbesserten Apparatur wurde im Juli 1887 ein kleiner Effekt gemessen, viel zu klein, um vom Michelson und Morley ernst genommen zu werden. Sie schlagen vor, den Versuch alle 3 Monate zu wiederholen, um mehr Sicherheit zu erlangen, bzw. den Versuch auf einem Berg zu wiederholen. Leider ist dies nicht geschehen. | Als Ergebnis kann die Annahme gefolgert werden, dass der Äther nicht ruht. Er wird möglicherweise von undurchsichtigen Massen (die Erde) stark, und von durchsichtigen (die Luft) weniger stark mitgenommen. |
Die 1887 von Michelson und Morley unterlassenen Messungen wurden von Miller vorgenommen. | Er erhielt jahreszeitliche Schwankungen für die Laufzeitunterschiede. |
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Die Daten nach D. C. Miller, 1933:
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Die Lichtwellen einer bewegten Lichtquelle sind nicht kugelförmig, sondern elliptisch. | http://home.tiscali.be/leo.gooris |
Die Lichtwellen einer bewegten Lichtquelle sind nicht kugelförmig, sondern elliptisch. | http://www.norbertfeist.de |
Die Lichtwellen einer bewegten Lichtquelle sind nicht kugelförmig, sondern elliptisch. Die Richtung einer reflektierten Lichtwelle ist abhängig von der Äthergeschwindigkeit. |
http://home.tiscali.be/leo.gooris |
Die Richtung einer reflektierten Lichtwelle ist abhängig von der Äthergeschwindigkeit. Die beiden Lichtwellen bewegen sich in einem bewegten Äther nicht im rechten Winkel durch die Versuchsapparatur. Unter Berücksichtigung dieser beiden übersehenen Phänomene kann das Michelson - Morley - Experiment keine Äthergeschwindigkeit anzeigen. http://www.newtonphysics.on.ca/michelson/michelson.html |
Rechnet man das Michelson-Interferometer konsequent (!) klassisch mit Huygens-Wellen durch, so ist das Gerät völlig ungeeignet zur Messung eines Ätherwindes. Seit Michelson wurden nur die horizontalen und vertikalen Strecken berücksichtigt, die aber nur die Hälfte des Versuches beschreiben. Der Einfluss des Ätherwindes auf den Reflektionswinkel von Spiegeln wurde übersehen und führt zu einer fehlerhafter Interpretation der Messergebnisse. Dieser Fehler wird seit 1881 von unkritischen Autoren wiedergekäut, findet sich in Lehrbüchern und führt zu immer präziseren und teureren Experimenten, die immer genauer zeigen: keine Interferenz. Eine grandiose Erkenntnis! |
Das Reflektionsgesetz "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" stimmt nur mit einem relativ zum Spiegel ruhenden oder einem zum Spiegel parallel bewegten Äther. | Im Allgemeinen ist der Reflektionswinkel abhängig von der Äthergeschwindigkeit relativ zum Spiegel. | ||
Die verschiedenen Reflektionswinkel sorgen für ein gleichzeitiges Eintreffen der Wellenfronten, egal woher und wie stark der Ätherwind weht. | Der einzige Effekt ist eine Verschiebung und Verdrehung der herauslaufenden Wellenfront. |
Letzte Änderung 12.2.2006 |