1943 suchte der Schiffsingenieur Richard James in Philadelphia nach der Möglichkeit, Messinstrumente auf Schiffen möglichst bewegungslos zu installieren. Er experimentierte mit allerlei Spiralfedern und eines Tages wanderte eine davon wie ein lebendig gewordenes Akkordeon von einem Bücherstapel herab. | Er nahm sie für seine Kinder als Spielzeug mit nach Hause. Alle Nachbarkinder wollten auch so ein Ding haben, und nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Spielzeugläden (eine simple nackte Spiralfeder?) begann 1945 der Slinky-Boom. |
Diese einfache Spiralfeder wird seit 1945 in Hollidaysburg, Pennsylvania, fast unverändert hergestellt, nur die Enden der Spirale sind inzwischen mit einem Verletzungsschutz versehen. | US-Patent Nr. 2415012 (1947) |
Der Name Slinky soll aus dem Schwedischen kommen (slinga = Masche, Schlinge; slingra = Wind, wickeln, einwickeln, rollen; slingra sig = sich schlängeln; slingrande = gewunden; slinka = schleichen; slinta = gleiten, glitschen, rutschen). |
Ein Slinky hat eine kleine Federkonstante und eine große Masse. Es ist deshalb vorzüglich geeignet zur Demonstration von Schwingungen. |
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Leider kein Bild |
Aber das Schönste ist immer noch das Heruntersteigen einer Treppe: |
Letzte Änderung 25.2.2005 |