Kreisel können mit vielerlei mechanischen Mitteln in Betrieb gesetzt werden: Mit Daumen und Zeigefinger (die klassische Art), mit einer Peitsche (die andauernde Art), mit einem pumpenartigen Griff (nach Brummkreisel-Art)... u.s.w. u.s.f. e.t.c. p.p. ... | Geheimnisvoller sind da die (elektro)magnetischen Antriebe, die eine "ewige" und "selbstständige" Kreiselbewegung vorgaukeln können, und an Elektromotore mit losgelöstem Rotor erinnern. Hier also: |
US-Patent Nr. 1731057 (1929) |
4 Spulen mit Wechselstrom | US-Patent Nr. 1731057 (1929) |
Rotierende Permanentmagnete | US-Patent Nr. 1974737 (1934) |
US-Patent Nr. 2774185 (1956) |
Eine Spule mit Wechselstrom |
Eine Spule und ein Transistor per Rückkopplung. | US-Patent Nr. 3783550 (1974) s. u. |
US-Patent Nr. 4200283 (1980) |
Noch einmal: Eine Spule und ein Transistor per Rückkopplung. |
Und schon wieder (die "Wirklichkeit"): Ein Kreisel dreht sich scheinbar ewig auf einer leicht konkaven Oberfläche - bis die Batterie leer ist. |
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Der Aufbau ist recht einfach. Der Kreisel ist im wesentlichen eine magnetische Scheibe, wie sie an magnetischen Pinwänden zu finden ist. Der Unterbau ist eine kleine elektrische Schaltung, wie nebenstehend. Die Spule besteht aus 7000 Windungen (0,1 mm Kupferdraht) oder ist eine Relaisspule mit Mittelanzapfung. |
US-Patent Nr. 3783550 (1974) |
Funktioniert auch mit Pendeln! | US-Patent Nr. 3783550 (1974) |
Letzte Änderung 19.2.2005 |