Das Bild zeigt einen griechischen Jungen, der Jojo spielt. Es stammt von einem Vasenbild aus dem 5. Jh. v. Chr., gefunden in Apulia, Italien. Sehr ausführliche Informationen zu diesem sehr alten Spielzeug finden sich in Wolfgang Bürgers "Der paradoxe Eierkocher", Birkhäuser 1995. |
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http://www.geo.de/GEOlino/basteln_experimentieren/experimentieren/1999_02_GEOlino_jojo/ |
US Patent Nr. 2076658 (1937) |
Funkensprühende Jojo's mit Feuersteinen | US Patent Nr. 2517849 (1950) |
Leuchtendes Jojo mit Glühlämpchen | US Patent Nr. 2623327 (1952) |
Maxwell-Pendel Der Purzel-Clown dreht sich am Faden hoch und runter |
Iynx Zauberrad, Zauberrädchen |
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Ein klassisches, sehr einfaches Spielzeug, das im alten Griechenland von Frauen benutzt wurde, um ihren treulosen Geliebten zurückzuerlangen. Es war ein magisches Rad zur Ausführung von Liebes-Zauber, heute nur noch ein Kinderspielzeug. Durch eine mit zwei Löchern durchbohrte kreisförmige Scheibe werden Fäden gesteckt und dann aufgedrillt. Zieht und entspannt man rhythmisch die Fäden, rotiert die Scheibe hin und her. Der Rand der Scheibe ist normalerweise sägezahnartig gezackt. Beim Drehen macht sie dann einen brummenden, summenden, sausenden Ton, der periodisch wiederkehrt und an schweres Atmen erinnern kann. Die beiden Fäden umschlingen sich bei jeder Drehung erneut; symbolisch gesehen ein Zeichen für die bindende Macht der Liebe. |
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Ein wenig Vorsicht ist nötig, da sich das Rad sehr schnell drehen kann und die Zacken wie eine kleine Kreissäge sein können. Die Finger können durch den sich verdrillenden Faden arg eingequetscht werden. |
Ein funkensprühendes Iynx-Rad mit Feuersteinen | US-Patent Nr. 1760622 (1930) |
US-Patent Nr. 2739419 (1956) |
Ein leuchtendes Iynx-Rad mit Glühlämpchen |
Letzte Änderung 19.2.2005 |