Cartesianische Taucher gibt es schon seit mehr als dreihundert Jahren. Angeblich soll sie der französische Philosoph und Wissenschaftler René Descartes (Cartesius) erfunden haben, jedoch ist es ziemlich sicher, dass der Italiener Raffaello Magiotti (1597-1656) das Prinzip 1648 als erster veröffentlicht hat. Häufig haben die Taucher die Form eines kleinen Teufelchens. |
Ob ein Taucher oben schwimmt oder untertaucht, hängt von seinem Auftrieb ab. Dieser wiederum wird von seinem Luftgehalt bestimmt. Man kann beim Ändern des Zylinder-Innendruckes (per Druck auf eine Gummimembran, per Luftpumpe oder durch Zusammendrücken von Plastikflaschen) sehr gut erkennen, wie sich die Luftblase im Taucher verkleinert und er dann herabsinkt. |
Dieses kleine Spielzeug illustriert Druck in Flüssigkeiten und Gasen, das Archimedische Prinzip und das Boylesche Gesetz. So ein Taucher muss vor seinem Einsatz sorgfältig ausbalanciert werden. Er muss gerade noch schwimmen, um bei geringer Druckerhöhung untergehen zu können. |