Klettert durch abwechselndes Ziehen am Seil hoch. |
Zieht man kurz an der Schnur, streckt er sich, klettert ein Stück am Seil hoch und beugt sich dann wieder. Oben angekommen, muss er wieder heruntergezogen werden. Das Strecken geschieht durch Ziehen am Seil, das Beugen durch ein Gummiband zwischen Hals und Füße. Beim Strecken gleiten die Hände am Seil hoch, die Füßen bleiben haften; beim Beugen gleiten die Füße hoch und die Hände bleiben haften. Eine raffinierte Konstruktion, die sich Haft- und Gleitreibung zu Nutze macht. Wer es ganz genau wissen will lese nach bei Wolfgang Bürger: Der Traum des Seglers bei Flaute; Birkhäuser 1998. |
Aus einer Dose kommt oben und unten eine Schnur heraus. Das obere Schnurende hängen wir an die Decke. Beim Ziehen am unteren Schnurende steigt die Dose nach oben. Dies geht mit und ohne Differentialflaschenzug.
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Hält man die obere Schnur fest und zieht an der unteren, bewegt sich der Affe nach oben. Entlastet man die untere Schnur, bewegt sich der Affe wieder nach unten. In dieser Form erfunden hatte es der Amerikaner William Pitt Shattuck. 1892 wurde es in Deutschland unter dem Namen "Kletternde Spielfigur" patentiert. An den Rollen ist eine Mechanik befestigt, die über einen Hebelmechanismus dafür sorgt, dass die Arme und Beine des Affen kletternde Bewegungen vollführen. |
Solch ein Boot bewegt sich zwar nicht entgegen der Schwerkraft aufwärts, aber immerhin flussaufwärts. Ein Wasserrad, angetrieben von der Strömung, wickelt ein Zugseil auf, das am Ufer vor dem Boot verankert ist. Der einfachste und billigste Antrieb, der denkbar ist. Mehr darüber in Wolfgang Bürger: Der Traum des Seglers bei Flaute; Birkhäuser 1998. |
Schlichting, H. Joachim; Walter, Reinhold; Waßmann, Harald: Mit Gegenwind gegen den Wind Physik in der Schule 31/4, 134 (1993) |
Wasser pumpt sich selbst den Berg herauf: www.wasserwidder.de |
Letzte Änderung 24.9.2000 |