Hold an end ball in each hand, drop one ball, and begin a rhythmic bouncing of the hand. Only very small motions are needed and the balls will trace lively vertical orbits, horizontal orbits, figure-eight orbits, big orbits, small orbits, or wild and crazy patterns. Despite its apparent simplicity -- three foam balls on a string -- the contouring and internal weighting of the balls required two-and-a-half years of optimization by the inventor, a theoretical physicist, to insure that the string never tangles about the center ball. | |
Theoretische Physiker mögen 2 1/2 Jahre brauchen für den Astrojax, aber schwere Knöpfe und ein dünner Faden geht auch. Knüpft man ein Metallkettchen an einen Bindfaden und zwirbelt ihn dann, stellt sich das Kettchen als horizontal drehender Kreis in den Raum. Mit einer Kette, wie sie an Abflussstopfen zu finden ist (sie können sich nicht verdrillen), können sehr gute "Schwingungsbäuche und -knoten" erzeugt werden. Durch geschicktes kreisförmiges Bewegen des einen Endes (das andere baumelt einfach herab) sind mehrere Schwingungsknoten möglich. |
Eine mit Süßigkeiten gefüllte Zellophantüte, eine gute Zigarre umhüllt von Zellophan: wer denkt da noch an die glasklare, knisternde Verpackung? Aber: | |
Schneidet man aus einem möglichst unverknittertem Teil einen Streifen heraus und legt ihn auf die Hand, beginnt er ein seltsames Eigenleben zu entwickeln: er biegt und krümmt und windet sich. In Form eines Lebewesens, und in Farbe, ist das Ganze noch beeindruckender. | |
Zellophan quillt bei Feuchtigkeit auf, dehnt sich aus, und wie ein Bimetall beginnt es sich zu krümmen. Das bisschen Wasserdampf der Hautoberfläche genügt bereits; ein feuchtes Stück Tuch, Pappe, Ton oder ähnliches leistet ebenfalls seinen Dienst. |
Zellophan ist eine Entwicklung des Schweizer Chemikers und Geschäftsmannes Jaques Brandenburger, der sich ca. 10 Jahre lang als Hobby mit der Massenherstellung dieses Materials beschäftigte, 1908 ein Patent zur industriellen Fertigung anmeldete und 3 Jahre später Zellophan-Folien verkaufte. Die erste "Plastik"-Folie der Welt! Aber äußerst teuer und nur zum Verpacken luxuriöser Geschenke geeignet. | Heutzutage erschwinglich für jedermann, kompostierbar, boden- und grundwasserneutral, also ideal und umweltfreundlich? Als Massenprodukt leider nein: Die Entsorgung scheint in Ordnung (falls es sich nicht um mit Plastik oder Farbstoffen beschichtetes Zellophan handelt), aber die Herstellung ist giftig: | Mit Natronlauge und Schwefelkohlenstoff wird aus Zellulose (Holz) eine zähflüssige Lösung aus Zellulosexanthogenat hergestellt und durch schlitzförmige Düsen durch ein säurehaltiges Bad gepresst. Dabei wird Schwefelwasserstoff frei. Dann wird die entstandene Folie mit Wasser gewaschen. Das Herstellungsverfahren ist mit einem großen Holzbedarf und hoher Luft- und Abwasserbelastung verbunden. |
Man lege eine leere, offene Plastikflasche flach auf den Tisch und schlagen kurz mit den Fingern darauf. Aus der Öffnung entweicht ein leider unsichtbarer Wirbelring. Ein leichter Vorhang oder Seidenpapierstreifen können in einigen Metern Entfernung in Bewegung geraten. Mit etwas Übung läßt sich sogar eine Kerzenflamme löschen. Zigarettenrauch oder besser der Nebel aus Salzsäure- und Salmiakgeistdämpfen macht die Wirbelringe gut sichtbar. |
Sie ermöglichen beschleunigte Bewegungen, wie sie in der Technik manchmal gebraucht werden. So erzeugen sie in Verformungsmaschinen periodisch wiederkehrende "schlagende" Bewegungen. | |
In Flüssigkeitsmessern und -pumpen finden sich ebenfalls unrunde Zahnräder. Die Hohlräume laufen um und sind gut voneinander isoliert. |
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Letzte Änderung 3.12.2000 |