Perpetua mobilia SMOTisch

1997: Greg Watson
Simple Magnetic Overunity Toy


Es gibt einen Experimentalaufbau der jetzigen Zeit, der dafür spricht, dass sich aus einem permanenten Magnetfeld in Kombination mit der Wirkung der Schwerkraft mechanische Energie gewinnen lässt. 1997 wurde Mister Greg Watson aus Australien (u. a. durch das US-Patent Nr. 4215330) angeregt, den SMOT zu entwickeln.

US-Patent Nr. 1859764 (1932)

US-Patent Nr. 4074153 (1978)

US-Patent Nr. 4215330 (1980)


Ein SMOT besteht aus zwei schräg angeordneten stabförmigen Magneten, in deren Mitte sich eine Laufschiene für eine Stahlkugel befindet. Wird die Kugel am unteren Ende in das Magnetfeld gebracht, dann rollt sie die Schräge hinauf, und fällt anschließend von einer größeren Höhe hinunter, als von der sie gestartet wurde. Baut man das, funktioniert es tatsächlich!
Stellt man mehrere SMOTs kreisförmig auf, so könnte sich die Kugel ewig bewegen. So könnte man jedenfalls meinen. Zumindest sollen einige solcher Geräte schon mehrere Tage gelaufen sein...
Aber leider, leider berichten Experimentatoren:
  • Es ist sehr schwierig, die Kugel nach dem Verlassen des Magnetfeldes so aufzufangen, dass sie weiter rollt, ohne die gewonnene Höhe wieder zu verlieren. Die Lösung des Problems liegt sicher in der Formgebung der Auffangschiene.
  • Es hat sich mittlerweile gezeigt, dass etwas eintritt, das die Sache doch früher oder später zum Stillstand bringt: Die Kugel magnetisiert sich mit der Zeit und bringt den ohnehin schon schwer zu justierenden Aufbau "durcheinander".
http://www.hp-gramatke.de/perpetuum/german/page0120.htm#smot
VSMOT
Very Simple Magnetic Overunity Toy
Da es nur darum geht, eine Kugel auf einer ansteigenden Rampe hochrollen zu lassen, habe ich mich mit einem Magnet über der Kugel begnügt. Damit die Kugel nicht zum Magnet hochgezogen wird, ist der Abstand knapp oberhalb dieses Abstandes gewählt. Tatsächlich rollte die Kugel die Rampe empor, um dann herabzufallen und dort liegen zu bleiben.
Aber die Kugel bewegte sich nicht aus der Versuchsanordnung hinaus, und von einem Energiegewinn ist nichts zu bemerken. Immerhin ist es verblüffend anzusehen, dass eine ohne Magnet unüberwindliche Rampe überquert wird. Ist das die mechanische Antwort auf den quantenmechanischen Tunneleffekt?
http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/SMOT.HTM
ISMOT
Incredible Simple Magnetic Overunity Toy
Auf einer Holzleiste rollt ein kleines Rädchen (1 cm Durchmesser) bergauf.
Das Geheimnis ist ein magnetischer Gummistreifen, wie man ihn in Türdichtungen von Kühlschränken findet. Versteckt man ihn schräg eingebaut in der Holzleiste, sorgen die magnetischen Kräfte für die Überwindung der Schwerkraft.

SMOT-isch,
aber elektrostatisch
http://www.coe.ufrj.br/~acmq/elmotor.html
Magnetbeschleuniger
Einige Permantmagnete befinden sich im Abstand von ca. 10 cm fest montiert auf einer Schiene. An jedem Magneten befinden sich je 2 Stahlkugeln, stets auf der gleichen Seite. Rollt man nun eine weitere Stahlkugel an den ersten Magneten dieser Reihe, setzt sich die letzte Stahlkugel auf der anderen Seite des Magneten mit einer höheren Geschwindigkeit in Bewegung, stößt an den nächsten Magneten usw. Die letzte Kugel hat eine beachtliche Geschwindigkeit und eine deutlich höhere kinetische Energie als die erste Kugel, die diesen Vorgang auslöste. Energie wird hier nicht erzeugt, sondern nur die beim Aufbau hineingesteckte wieder teilweise frei.
http://www.scitoys.com/scitoys/scitoys/magnets/gauss.html

Zurück zu "Mayer" Letzte Änderung 15.10.2004