Induktion

Die Lenz'sche Regel: Wenn sich ein Magnetfeld innerhalb eines Leiters ändert, wird in ihm ein Strom induziert. Dieser Strom erzeugt ein Magnetfeld, das dem ursprünglichen entgegen gerichtet ist. Die Magnetfelder (oder besser: die beteiligten Objekte) stoßen sich ab.
Drei Spulen mit Wechselstrom bringen eine Metallschale zum Schweben:

US-Patent Nr. 2377175 (1945)

US-Patent Nr. 2566221 (1951)
Hier wird ein Aluminiumklötzchen
durch hochfrequente Induktionsströme
gleichzeitig am Schweben gehalten
und geschmolzen.

Ein unmagnetischer leitender Ring (z. B. Aluminium) erfährt eine Kraft von einem bewegten Magneten. Ein Pendel mit Ring kann in Bewegung versetzt werden. Kräftige Permanentmagnete, die durch leitende unmagnetische Rohre (z. B. Kupfer) fallen, werden abgebremst.

Eine rotierende Metallscheibe kann einen Magneten per Lenz'scher Regel abstoßen und am Schweben halten. Aber der Magnet sollte gut festgemacht sein...

Besser als eine rotierende Metallscheibe sind rotierende Metallzylinder, da der schwebende Magnet nicht wegfliegen kann. Die Richtungspfeile in der Zeichnung zeigen leider in die falschen Richtungen, andersrum funktioniert das Gerät besser.

Zurück zu "Magnetisches" Letzte Änderung 13.2.2005